Gesundheitspolitisches Forum: Finanzausgleich Gesundheit – was braucht das österreichische Gesundheitssystem?
24.10.2023 18:00 bis 20:00 Uhr
Hybridveranstaltung, Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus
Podium:
-
Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, Vorstand Universitätsklinik für Innere Medizin III Salzburg Cancer Research Institute (SCRI)
-
Stadtrat Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport der Stadt Wien
-
Andreas Huss, MBA, Obmann der ÖGK
-
Abg. Mag. Gerhard Kaniak, Obmann des parlamentarischen Gesundheitsausschusses Bundesgesundheitssprecher FPÖ
Moderation:
Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums und Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Gesundheitspolitisches Forum „Telemedizin – quo vadis?“ am 26.09.2023
18:00 bis 20:00 Uhr
Hybridveranstaltung, Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus
Podium:
- Mag. Dr. Anton Dunzendorfer Head of Competence Unit Digital Health Information Systems AIT Austrian Institute of Technology GmbH
- Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder Vizerektorin für Lehre und Leiterin Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien
- DI (FH) Volker Schörghofer Direktor Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
- Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle Abgeordneter zum Nationalrat, ÖVP Bereichssprecher für Gesundheit
Moderation: Dr. Susanne Herbek Gesundheitsexpertin
Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Einladung Pflegerechtstag „Pflege & Recht“
Die Österreichische Zeitschrift für Pflegerecht (ÖZPR), die Praktikerzeitschrift für die Pflege, organisiert seit nunmehr 14 Jahren den Österreichischen Pflegerechtstag „Pflege & Recht“.
Neben Wien, Graz (heuer ausgebucht) und Linz heuer auch das zweite Mal im Westen Österreichs, in INNSBRUCK am 14. September 2023, Austria Trend Hotel Congress Rennweg 12a, 6020 Innsbruck.
In Linz findet der Pflegerechtstag am 24. Oktober 2023, Wifi Panoramasaal, Wienerstraße 150, 4021 Linz statt.
Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung ist die Darstellung aktueller Rechtsbereiche, praxisnah für die im Pflegebereich tätigen Personen, insbesondere Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, mobile Dienste .
Die heurigen Themenschwerpunkte
- Neue Entwicklungen im Ausbildungs- und Berufsrecht (Pflegereform - wie geht es 2023/24 weiter? • Ausbildungs- und Berufsrecht der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe • Projekt Pflegelehre • Umsetzung der Spezialisierungen in der Gesundheits- und Krankenpflege) - Meinhild Hausreither, Sektionschefin im Sozialministerium
- Aktuelles aus dem Arbeitsrecht (Gehaltsbonus • Entlastungswoche • Änderungen im Urlaubsgesetz • Jobrad • HinweisgeberInnenschutzgesetz) - Klaus Mayr, AKOÖ
- Pflegegeldeinstufung bei geistiger/psychischer Erkrankung/Demenz (Erschwerniszuschlag • Motivationsgespräch • Zeitwertüberschreitungen • Angehörigenbonus) - Martin Greifeneder, Richter des Landesgerichtes Wels
- Freiheitsbeschränkungen im häuslichen Umfeld (Legitimation freiheitsbeschränkender Maßnahmen im extramuralen Bereich • Probleme für mobile Pflege • allgemeine Rechtfertigungsgründe • Grundsatz der Verhältnismäßigkeit) - Christian Bürger, NÖ Landesverein für Erwachsenenschutz
Einladung: 10. PRAEVENIRE GESUNDHEITSGESPRÄCHE
10. PRAEVENIRE GESUNDHEITSGESPRÄCHE vom 6. bis 10. Juli 2023 auf der alten Schafalm und im Dorf Alpbach in Tirol!
Führende Expert:innen der Gesundheitsbranche geben Einblicke in aktuelle und brisante Themen und garantieren den Teilnehmer:innen einen intensiven Austausch. ÖGB/ARGE- FGV Vorsitzender Josef Zellhofer wird ebenfalls als Experte an den Gesprächen teilnehmen.
PROGRAMMÜBERSICHT
Donnerstag, 6.7.: Welcome-Dinner
Freitag, 7.7. bis Sonntag, 9.7.: PRAEVENIRE Talks, PRAEVENIRE Gipfelgespräche, Networking-Lounge, gemeinsame Abendessen
Samstag, 8.7.: PRAEVENIRE Open Alm
Sonntag, 9.7.: Networking Walk – NEU
Montag, 10.7.: gesundes Networking-Frühstück und Abreise
Einladung 8. PRAEVENIRE GESUNDHEITSTAGE im Stift Seitenstetten 2023
22.–26. MAI 2023
Jeder Tag widmet sich einem Themenschwerpunkt mit hochkarätigen Keynotes und Podiumsdiskussionen unter Einbezug des Plenums.
Themenübersicht
Montag 22.5. Frühdiagnose & Therapie (Prävention)
Dienstag 23.5. Wissenschaft & Forschung
Mittwoch 24.5. Onkologie & Rare Diseases 2030
Donnerstag 26.5. Pflege, Betreuung & Spezialthemen
Freitag 27.5. Networking-Brunch
Unter Berufung auf das Kennwort "Zellhofer" ist die Teilnahme kostenlos!
Einladung zum Gesundheitspolitischen Forum 16. Mai 2023
Leistbarkeit und Finanzierung von Innovationen im Gesundheitsbereich – was kann Österreich? Diskutiert am Beispiel “Mentale Gesundheit”.
Dienstag, 23. Mai 2023 18:00 bis 20:00 Uhr Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Es diskutieren:
- Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Martin Aigner, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik – ÖGPP
- Dr. Alexandra Ferdin, MSc, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Zielsteuerung Gesundheit
- Dr. Martin Gleitsmann, Gleitsmann e.U. Consulting Senior Researcher bei Economica Lehrbeauftragter für Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung, IMC FH Krems
- Dr. Silke Näglein, Medizinischer Dienst der ÖGK
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Anmeldung: Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches
(VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Weitere Infos unter https://www.gesundheitspolitischesforum.at/
Einladung zum Gesundheitspolitischen Forum
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken: Resistenzen als globale Gefahr
Dienstag, 16. Mai 2023 18:00 bis 20:00 Uhr, Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Es diskutieren:
- Dr. Peter Eichler, UNIQA Insurance Group AG, Mitglied des Vorstands (Personenversicherung und Asset Management)
- Dr. Andreas Krauter, MBA Leitender Arzt der Österreichischen Gesundheitskasse, Fachbereichsleiter Medizinischer Dienst
- MR Dr. Susanne Rabady, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM)
- Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Willinger, Abteilung für Klinische Mikrobiologie, Klinisches Institut für Labormedizin, Medizinische Universität Wien
- DI Dr. Christa Wirthumer-Hoche, ehemalige Leiterin des Geschäftsfeldes AGES Medizinmarktaufsicht
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Anmeldung: Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches
(VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Weitere Infos unter https://www.gesundheitspolitischesforum.at/
Digitale Medienkompetenz für SeniorInnen
Die Mediengruppe Wiener Zeitung hat ein interessantes und kostenfreies Bildungsangebot zur Vermittlung von Basiswissen im sicheren und fundierten Umgang mit Informationen und Medien erstellt.
Digitale Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts, die den sicheren Umgang mit digitalen Informationen und Inhalten voraussetzt. Angesichts aktueller Phänome wie „Fake News“, Filterblasen, Verschwörungstheorien oder Phishing-Mails ist die Förderung einer fundierten Medienkompetenz von wesentlicher Bedeutung.
Das Kursangebot gilt für Gruppen von zehn bis maximal 25 Personen. Die Kurse setzen sich aus 4 kurzweiligen Modulen à 3 Stunden zusammen.
• Modul 1: Verschwörungstheorien, Fake News und der mündige User
• Modul 2: Daten in der digitalen Ökonomie
• Modul 3: Als Bürger*in im Internet
• Modul 4: Prüfungsvorbereitung und Zertifikatsprüfung
1. Einzelanmeldung: Sie haben die Möglichkeit sich Einzeln hier zum Präsenzkurs für Senior:innen im Mai und Juni 2023 anzumelden.
2. Gruppenanmeldung: Sie haben die Möglichkeit eine Gruppenanmeldung unter www.medienwissen.at/infosicher kostenlos vorzunehmen. Die Termine werden gemeinsam mit Ihnen und der Trainerin/dem Trainer Ihren Wünschen entsprechend festgelegt. Anmeldung unter: medienwissen.at/infosicher
Termine:
Modul 1: Dienstag, 23. Mai 2023 I 9:00 – 12:00
Modul 2: Dienstag, 30. Mai 2023 I 9:00 – 12:00
Modul 3: Dienstag, 6. Juni 2023 I 9:00 – 12:00
Modul 4: Dienstag, 13. Juni 2023 I 9:00 – 12:00
Ort:
fit4internet - Verein zur Steigerung der digitalen Kompetenzen in Österreich
Hintere Zollamtsstraße 1 / 13. Stock I 1030 Wien
Bei Rückfragen zu Info.Sicher erreichen Sie uns telefonisch (0732 / 78 80 78 808, Mo-Fr 9:00-13:00 Uhr) oder unter info.sicher@medienwissen.at.
Gesundheitswesen: „Cyber Security ist keine Spaßbremse“
Fünf prominente Experten sprachen in ihren Keynotes am 5. PRAEVENIRE Digital Health Symposion über die Zukunft des Gesundheitssystems in Österreich.
Die von Prof. DI Dr. Reinhard Riedl (Berner Fachhochschule) und Lisa Holzgruber, MBA, MSc (rotable GmbH) hochkarätig moderierte Veranstaltung stieß auf enormes Interesse und war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Riedl betonte in seiner Begrüßung die „Notwendigkeit, die Digitalisierung anhand konkreter Beispiele aus der Praxis bis zum Ende durchzudenken.“
Damoklesschwert Demografie
Anknüpfend an die Eröffnungsreden starteten die Keynotes mit der Einführung in die vier Themenblöcke der Veranstaltung, die gestern und heute noch in zahlreichen Veranstaltungspunkten von den Teilnehmenden vertiefend diskutiert werden. Dr. Florian Moosbeckhofer, Leiter der Abteilung Innovation und Digitalisierung bei der WKO, warnt in seiner Keynote zum ersten Programmblock „Intelligente Automatisierung und kreative Digitalisierung im Gesundheitswesen “ vor der Überalterung unserer Gesellschaft, die Probleme wie Arbeitskräftemangel und letztlich einen Zusammenbruch der Finanzierung nach sich ziehen kann.
Vom Versorger zum Vorsorger
„Das Gesundheitssystem muss von einem Versorger zum Vorsorger werden“, so Moosbeckhofer. „Das Gesundheitssystem in Österreich ist teuer, aber wir können mit vielen internationalen Vorreiterprojekten aufwarten. Diesen Vorsprung in der Innovation verspielen wir derzeit.“ Weiter führt er aus, dass eine personalisierte Präzisionsmedizin zwar die Zukunft, aber ohne sinnvolle Datennutzung nicht möglich ist. Weiter gibt er einen Ausblick auf zukunftsweisende Entwicklungen – auch hier ist Österreich ein Innovationsleader. Bspw. habe ein österreichisches Start-up einen Drucker für Knochen- und Gewebeersatzmaterial entwickelt, der bereits weltweit in Spitälern im Einsatz sei. Sogar tastbare Hologramme seien bereits möglich. „Wie wird uns KI verändern? Wir sollten das nicht nur risiko-, sondern auch chancenzentriert betrachten, ohne die ethischen Überlegungen außer Acht zu lassen.“
ELGA ist Weltklasse
Priv.-Doz. DI Dr. Günter Schreier, MSc (AIT) forscht am Thema datengetriebene Gesundheitsversorgung. „Österreichische Firmen sind bei Data Privacy führend.“ Das sollte uns motivieren, unser gigantisches Daten- und Wissenspotenzial auszuschöpfen: „Viele Länder beneiden uns um ELGA, das Weltklasse ist. Aber uns sind gesetzliche Grenzen gesetzt, die eine sinnvolle Nutzung unmöglich machen. Eine Lösung wäre der Wechsel von einem Opt-in zum Opt-out, wie es andere vormachen.“ Es ginge auch darum, Daten aus der Versorgung – de-identifiziert – für die Forschung nutzbar zu machen. „Wir brauchen eine nationale dHealth-Initiative.“ Schreier nennt auch Beispiele für bereits erfolgreich laufende DIGAS (digitale Gesundheitsanwendungen), wie das „Herzmobilsystem“, mit dem Herzinsuffizienz begleitet werde. „Chronische Erkrankungen lassen sich mit solchen Apps sehr gut versorgen“, so Schreier.
Vertrauen in Robotik stärken
Dr. Rainer Hasenauer (WU Vienna) stieg mit dem Satz ein: „Bei PRAEVENIRE ist Umsetzung eine zentrale Denk- und Handlungskategorie.“ Er bestätigt die erfolgreiche Einführung von OP-Robotern in der Chirurgie, in der Pflege gäbe es aber noch wenig zufriedenstellende Ergebnisse. Insgesamt sei der Vertrauensindex gegenüber Robotik in der Gesundheitsversorgung niedrig. De facto seien die Zuverlässigkeit und Qualität bspw. des DaVinci-Systems jedoch sehr hoch. „Bildung und Aufklärung erhöhen Verständnis und Vertrauen “, so Haslauer. Pflege - und Reha-Roboter, sog. sozialassistive Roboter, würden Pflegepersonal und pflegende Angehörige entlasten – sowohl körperlich als auch psychisch. Doch es brauche noch viel mehr Forschung, um diese Systeme optimal zu kalibrieren.
Rechtssicherheit als Innovationsmotor
Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer (LIT Law Lab) lässt keinen Zweifel darüber offen, dass die rechtlichen Aspekte eines Einsatzes von Robotik und vor allem KI bis zum Ende gedacht werden müssen und dies ein laufender Prozess sein wird. „Ethische Grundlagen müssen auch in rechtlichen Standards Ausdruck finden“, wofür es auch dringend Qualitätssicherungsinstrumente brauche. Er sei überzeugt, „Rechtssicherheit wird nicht zum Bremser, sondern zum Innovationsmotor werden – denn ein klarer rechtlicher Rahmen schafft Vertrauen.“ Dennoch weist er auf die Fußangeln der Situation hin, denn die Erarbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen hinke immer der rasend schnellen Innovation hinterher: „Wir können bei derart komplexen Themen keine Regelungen schaffen, die tatsächlich fertig sind. Zu überlegen ist, ob wir von der klassischen Gesetzgebung in Praxiserprobung und regulatorisches Lernen kommen – sonst gelangen wir in Regelungsdefizite mit allen Konsequenzen.“ Zuletzt warnt er: „Entwicklungen zur Selbstregulierung wie bspw. bei META sind bedenklich, weil es hier zu einer Privatisierung des Rechts kommt.“
Sicher im Cyber Space
Ing. Robert Scharinger, BSc, MSc (CIO Gesundheitsmanagement im BM für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz) betont im Themenblock DIGITALE SICHERHEIT UND RESILIENZ die immense Bedeutung des Themas Cyber Security in einem digitalisierten Gesundheitswesen: „Cyber Security ist keine Spaßbremse, wenn sie Unglücke verhindert. Jede Krankenanstalt ist kritische Infrastruktur.“ Das gehe bis in kleinste Details – schon heute werden bspw. Herzschrittmacher digital gesteuert. Er schließt mit dem Hinweis Cyber-Sicherheit ist auch eine Schulungsaufgabe“, für die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Behörden. Deshalb erarbeite die Zielsteuerungskommission aus Bund, Ländern und Gemeinden derzeit eine Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen. „Cyber-Sicherheit ist ein wichtiger Teil davon.“
Gesundheitspolitisches Forum: Morbus Parkinson
Die Erkrankungszahlen bei Morbus Parkinson steigen an: Wie ist das Gesundheitssystem dafür gerüstet?
Dienstag, 25. April 2023 18:00 bis 20:00 Uhr, Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Podium:
- Prim. Univ.-Lekt. Dr. Hermann Moser, MSc Neurologe und ärztlicher Leiter des Neurologischen Therapiezentrums Gmundnerberg, Vizepräsident der Österr. Gesellschaft für Neurorehabilitation (OeGNR)
- Mag. Ingo Raimon General Manager von AbbVie in Österreich
- Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Petra Schwingenschuh Uniklinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Graz
- Dr. Michaela Steffelbauer Neurologin und Leiterin der Parkinson Selbsthilfe Oberösterreich
- DGKS Sigrid Zimmermann Pflegerisch-organisatorische Leitung des ambulanten Parkinsonzentrums der Universitätsklinik für Neurologie Innsbruck
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums und Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaf
Teilnahmemöglichkeiten:
VOR ORT: Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien
ONLINE: Übertragung als WEBINAR: Zugangslink wird zeitgerecht an Ihre angegebene Mail-Adresse gesendet.
Anmeldung:
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder WEBINAR): office@gesundheitspolitischesforum.at
Pflege(n) im Dialog - Distanzvorträge
- DEMENZ Themennachmittag 26. April 13:00 bis 16:30
(Anmeldungen bis 31.März unter post_akh_sfzp@akhwien.at)
- Pflegeoutcome zu Schmerz, Wunde, Inkontinenz und beeinträchtigte Kognition 17. Mai 13:00 bis 14:30
(Anmeldungen bis 5. Mai unter post_akh_sfzp@akhwien.at)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte beachten Sie die auf der Einladung angegebenen Vorgaben für die Anmeldung und Teilnahme am Distance-Vortrag. Einige Tage vor dem Distance-Vortrag wird den angemeldeten Personen ein Link zum Einsteigen in den Distance-Vortrag zugesandt.
Kursangebot: Förderung der digitalen Medienkompetenz
Die Mediengruppe Wiener Zeitung hat ein interessantes und kostenfreies Bildungsangebot zur Vermittlung von Basiswissen im sicheren und fundierten Umgang mit Informationen und Medien erstellt.
Digitale Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts, die den sicheren Umgang mit digitalen Informationen und Inhalten voraussetzt. Angesichts aktueller Phänome wie „Fake News“, Filterblasen, Verschwörungstheorien oder Phishing-Mails ist die Förderung einer fundierten Medienkompetenz von wesentlicher Bedeutung.
Der Kurs vermittelt:
✓ Basiswissen im sicheren und kritischen Umgang mit Informationen und digitalen Inhalten
- Erkennen von Fake News, Filterblasen und Verschwörungstheorien
- Sicherheit im Internet – Antivirenschutz, Passwörter, Umgang mit Phishing-Mails, Datenschutz
- eGovernment – Verwaltungsdienste digital nutzen
✓ Standortbestimmung und Orientierung der individuellen digitalen Medienkompetenz
✓ DigComp-2.2-AT-konform
✓ Abschluss mit dem „Info.Sicher-Zertififikat“
- Modul 1: Verschwörungstheorien, Fake News und der mündige User
- Modul 2: Daten in der digitalen Ökonomie
- Modul 3: Als Bürger*in im Internet
- Modul 4: Prüfungsvorbereitung und Zertifikatsprüfung
1. Einzelanmeldung: Sie haben die Möglichkeit sich Einzeln hier zu den festgelegten Terminserien für April und Mai 2023 anzumelden.
2. Gruppenanmeldung: Sie haben die Möglichkeit eine Gruppenanmeldung unter www.medienwissen.at/infosicher kostenlos vorzunehmen. Die Termine werden gemeinsam mit Ihnen und der Trainerin/dem Trainer Ihren Wünschen entsprechend festgelegt. Anmeldung unter: medienwissen.at/infosicher
Kurstermine im April und Mai 2023:
Kurs 1 - April
Modul 1: Donnerstag, 13. April 2023 I 14:30 - 17:30 I Online
Modul 2: Montag, 17. April 2023 I 14:30 - 17:30 I Online
Modul 3: Montag, 24. April 2023 I 14:30 - 17:30 I Online
Modul 4: Donnerstag, 27. April 2023 I 14:30 - 17:30 I Online
Kurs 2 - Mai
Modul 1: Donnerstag, 11. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 2: Mittwoch, 17. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 3: Donnerstag, 25. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 4: Donnerstag, 1 Juni 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Kurs 3 - Mai
Modul 1: Dienstag, 16. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 2: Dienstag, 23. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 3: Dienstag, 30. Mai 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Modul 4: Donnerstag, 1 Juni 2023 I 14:00 - 17:00 I Online
Bei Rückfragen zu Info.Sicher erreichen Sie uns telefonisch (0732 / 78 80 78 808, Mo-Fr 9:00-13:00 Uhr) oder unter info.sicher@medienwissen.at.
Einladung zum GÖG-Colloquium 21. März 2023
Das Phänomen der wissenschaftlichen Sprachlosigkeit im Kontext der Wirkung pflegerischen Handelns
Über die Notwendigkeit eines alternativen Verständnisses im Rahmen pflegebezogener Wirkungsforschung
Wann: Dienstag, 21. März 2023 | 17.30 bis 19.00 Uhr, Online-Veranstaltung via Zoom
Professionelle Pflege ist soziales Handeln in komplexen Systemen. Wirkung sowie Wirksamkeit pflegerischen Handelns kann daher nicht aus der Betrachtung einzelner technischer und funktionaler Verrichtungen erklärt werden, sondern sie entsteht prozesshaft im Tun selbst. Diese „Produktion“ geschieht durch Interaktion, die darauf abzielt, Bedeutungsstrukturen zu erfassen und herzustellen. Personzentrierung ist dafür die Voraussetzung und bildet die Grundlage für eine hermeneutische Prozesslogik, in die unterschiedliche Wissensbestände integriert werden, was zu situativ an das Individuum angepassten Handlungen führt. Determinismus und Reproduzierbarkeit sucht man hier vergebens. In methodologischer Hinsicht führt dies zu einem Dilemma: Einerseits gewinnt die Frage nach Wirkung und Wirksamkeit zunehmend an Bedeutung, andererseits stößt man mit einem konventionellen Verständnis von Wirkungsforschung, traditionellen Designs und Methoden sowie den traditionellen Evidenzhierarchien immer wieder an Grenzen.
Im Colloquium wird nun – aufbauend auf theoretischen Grundlagen und empirischen Befunden – ein alternatives Verständnis von Wirkungsforschung in der Pflegewissenschaft diskutiert und werden einige methodologische Implikationen skizziert.
Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Hanna Mayer ist Professorin für Pflegewissenschaft und Leiterin des Fachbereichs Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Person-Centred Care Research an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Ihre internationale Lehr- und Forschungstätigkeit stützt sich auf die Schwerpunkte Person-Centred Care, Care for the Eldery, Forschungsethik, Forschungsmethodologie sowie Theorieentwicklung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme via Zoom und ersuchen um Online-Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos.
8. PRAEVENIRE GESUNDHEITSTAGE im Stift Seitenstetten
Jeder Tag widmet sich einem Themenschwerpunkt mit hochkarätigen Keynotes und Podiumsdiskussionen unter Einbezug des Plenums.
Noch mehr Ergebnisse für ein zukunftsweisendes Gesundheitssystem.
Mehr Austausch & Information
22.–26. MAI 2023
Themenübersicht:
Montag Frühdiagnose & Therapie (Prävention)
Dienstag Wissenschaft & Forschung
Mittwoch Onkologie & Rare Diseases 2030
Donnerstag Pflege, Betreuung & Spezialthemen
Freitag Networking-Brunch
Die PRAEVENIRE Gesundheitstage in Seitenstetten werden vor dem Hintergrund der laufenden §15a Vereinbarungen sowie der neuen Vereinbarungen der Bundes-Zielsteuerungskommission und der Landes-Zielsteuerungskommissionen geführt.
Anmeldung www.praevenire.at
Gesundheitspolitisches Forum: Arzt & Patient – jetzt ein Duo, bald ein Trio?
Diskussionsrunde zum Thema Behandlung und Wirkstoffverschreibung
Wann: Dienstag, 07. März 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Hybridveranstaltung, Billrothhaus
Es diskutieren:
- Ing. Evelyn Groß, Präsidentin der Österreichischen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (ÖMCCV)
- Mag. Karl Liebenwein, Liebenwein Rechtsanwälte GmbH, Gründer und Partner
- Mag. Elisabeth Potzmann, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes (OEGKV)
- Mag. Ingo Raimon, General Manager von AbbVie in Österreich
- Dr. Leo Richter, Dermatologe, Ordination Wien
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Sponsionsfeier des Bachelorstudiums für Gesundheits- und Krankenpflege
Einladung zum Gesundheitspolitischen Forum: Onkologische Nachsorge - eine Frage des Geldes?
Wer übernimmt Verantwortung für Menschen mit Krebs?
Wann: Dienstag, 13. Dezember 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Es diskutieren:
- Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, Universitätsklinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin
- Dr. Eva Höltl, Leiterin Gesundheitszentrum, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG
- Mag. Sabine Spitz, Hoffnungsvoll – Frauen und Krebs und Die Allianz onkologischer PatientInnenorganisationen
- Dr. Lothar Fiedler, Bundesfachgruppenobmann Innere Medizin der Österreichischen Ärztekammer
- Susanne Hüttner, Adherence-Nurse mit Schwerpunkt Onkologie, Ehem. Leitung der Adherenz-Ambulanz mit Schwerpunkt auf Onkologie
Moderation:
- Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
- Prof. Dr. Guido Offermanns, Leiter des Karl Landsteiner Instituts für Krankenhausorganisation
Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder ONLINE): office@gesundheitspolitischesforum.at
Es drückt der Schuh, es brennt der Hut.
Es steht nicht gut um unser Gesundheitssystem. Überall fehlt es an Personal und Ressourcen. PersonalvertreterInnen und BetriebsrätInnen kämpfen täglich an vorderster Front für bessere Arbeitsbedingungen, Dienstplansicherheit und die bestmögliche Versorgung von PatientInnen und KlientInnen.
Hier drei Beispiele aus der Praxis:
Akuter Personalmangel: AKH Wien schlägt Alarm. Es drückt der Schuh, es brennt der Hut. Wie man den Spitalsbetrieb wieder versorgungssicher machen kann. Eine Diagnose von Wolfgang Hofer, Vorsitzender der Personalvertretung im AKH Wien. Artikel lesen
„Angekündigt wurde in den letzten Jahren sehr viel – umgesetzt wenig“. Die KV-Verhandlungen laufen. Beatrix Eiletz, Betriebsratsvorsitzende der Volkshilfe Steiermark, im Interview über mehr Zeit für die Arbeit am Menschen, akuter Personalmangel, Wertschätzung und mehr Gehalt. Artikel lesen
Nach Pflegeskandal bei SeneCura: Neuanfang für Beschäftigte. Die Beschäftigten im SeneCura-Pflegeheim in Salzburg-Lehen reagieren auf den jüngsten Pflegeskandal. Ein neuer Betriebsrat soll nachhaltige Änderungen herbeiführen. Artikel lesen
Einladung zum Gesundheitspolitischen Forum
Diagnose seltene Erkrankungen – und jetzt?
Wann: Dienstag, 29. November 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Podium:
- ao. Univ.-Prof. Dr. Daniela Karall, stellvertretende Klinikdirektorin der Klinik für Pädiatrie I, Innsbruck, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde
- FH-Prof. Dr. Andrea Kdolsky, MBA, Departmentleiterin Gesundheit, FH St. Pölten
- Mag. Elisabeth Weigand, MBA, Geschäftsführung Pro Rare Austria
- Eva Otter, Vice President bei PH Austria, President of PHAEurope
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Teilnahmemöglichkeiten:
VOR ORT: Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien
COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen im Billrothhaus
ONLINE: Übertragung als WEBINAR: Zugangslink wird zeitgerecht an Ihre angegebene Mail-Adresse gesendet.
Anmeldung mit Angabe Ihres Teilnahmewunsches (VOR ORT oder ONLINE):
office@gesundheitspolitischesforum.at
Einladung zum 13. Landsteiner Tag: "Aktuelle Forschungsansätze zu Long Covid"
Termin: Dienstag, 8. November 2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr
Teilnahmemöglichkeiten:
VOR ORT: Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien
ONLINE: Der 13. Landsteiner Tag wird auch als WEBINAR übertragen. Sie erhalten den Zugangslink zeitgerecht vor der Veranstaltung
Programm:
- 13:30 Uhr Registrierung
- 14:00 Uhr Begrüßung und einleitende Worte zu Long Covid und dessen Auswirkung zur Arbeitsfähigkeit, Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Institut für Gesundheitsökonomie
- 14:20 Uhr Impuls Referat Public Health Herausforderungen: Long Covid und Energiekrise, a.o. Univ. Prof. Dr. Marion Rauner, Universität Wien, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- 14:40 Uhr Kinder- und Jugendpsychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Covid – Auswirkungen, Möglichkeiten, Grenzen, Mag. Karin Zajec, Institut für psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Kindheitsforschung
- 15:00 Uhr Ophthalmologische Forschungsansätze bei Long-/Post-Covid, Dr. Stephan Szegedi, Institut für Prozessoptimierung und QM in der Katarakt-Chirurgie
- 15:20 Uhr KAFFEEPAUSE und IMBISS, Karl Landsteiner Gesellschaft, 3100 St. Pölten, Franziskanergasse 4a
www.karl-landsteiner.at, sekretariat@karl-landsteiner.at - 16:00 Uhr Die verschiedenen Facetten des Long Covid Syndroms anhand von Kasuistiken, Prim. Univ. Prof. Dr. Heinrich Resch, Institut für Gastroenterologie und Rheumatologie
- 16:20 Uhr Long-COVID – eine Gehirnerkrankung, Prim. Univ. Prof. Dr. Mag. Eugen Trinka, FRCP, Institut für Neurorehabilitation und Raumfahrt-Neurologie
- 16:40 Uhr Resümee und Ende
Einladung zur Ringvorlesung "Einführung in die Pflegewissenschaft" Universität Wien
Dienstag, 16:45–18:15 Uhr (ab 4. Oktober 2022)
Universität Wien, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien
Die Vorlesungstermine sind frei zugänglich und können ohne Anmeldung besucht werden.
(Covid-19-Hinweis: Die Hörsäle bieten ausreichend Platz, um ggf. erforderliche Mindestabstände einzuhalten.)
In der diesjährigen Ringvorlesung nehmen wir Standortbestimmungen der Disziplin Pflegewissenschaft vor und widmen uns in unterschiedlichen Formaten relevanten Themen, theoretischen Konzepten und ausgewählten Methoden der Pflegewissenschaft: Neben der Vorlesung im klassischen Sinn (VL) stehen in der Forschungslounge einzelne Projekte im Mittelpunkt, und im Expert:innentalk werden gesellschafts-politische Entwicklungen rund um die Pflege(Wissenschaft) im Dialog erörtert. Das Team des Instituts für Pflegewissenschaft (IPW) wird von Kolleg:innen aus ganz Österreich unterstützt.
Einladung zum Gesundheitspolitischen Forum
Ärzt*innen und Patient*innen gemeinsam zum Ziel – sprechen wir darüber!
Wann: Dienstag, 27. September 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Es diskutieren:
- Ing. Evelyn Groß, Präsidentin der ÖMCCV
- Univ. Prof. Dr. Alexander R. Moschen, PhD, Leiter der Arbeitsgruppe CED, Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)
- DGKP Barbara Koru, Mitglied CED-Nursing Austria
- Mag. Doris Wolf, Vorstandsmitglied im BÖP, Klinische Psychologin & Gesundheitspsychologin
- Mag. Ingo Raimon, General Manager von AbbVie in Österreich
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Stellungnahmen zur Bürgerinitiative "Achtung Gesundheit!"
Stellungnahmen zur Bürgerinitiative betreffend "ACHTUNG GESUNDHEIT! – ES IST 5 NACH 12: Gemeinsam fordern wir gute Arbeit und faire Bezahlung für alle im Gesundheits- und Langzeitpflegebereich":
Gesundheitspolitisches Forum: Was benötigen wir zur Bekämpfung einer Pandemie im Sozial- und Gesundheitswesen?
Dienstag, 13. September 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr, Hybrid-Veranstaltung, Billrothhaus
Podium:
- Dr. Gerda Hoffmann-Völkl, MBA, Generaldirektion Wiener Gesundheitsverbund, Leiterin Vorstandsressort Klinische Betriebssteuerung
- Dr. Andreas Krauter, MBA, Fachbereichsleitung Medizinischer Dienst der Österreichischen Gesundheitskasse
- Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Eva Schaden, Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie, MedUni Wien
- Prim. Priv. Doz. Dr. Arschang Valipour, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie, Klinik Floridsdorf, Wien, Leiter des Karl Landsteiner Instituts für Lungenforschung und pneumologische Onkologie
Moderation: Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Anmeldung und weitere Information unter: www.gesundheitspolitischesforum.at
22. Oktober 2022: Tag der Psychologie
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wird heuer wieder der Tag der Psychologie stattfinden! Dieser steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zeit der Veränderung – Psychologie hilft“ und wird am Samstag, den 22. Oktober 2022, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in den Wappensälen des Wiener Rathauses über die Bühne gehen.
Für all jene, die persönlich nicht vor Ort sein können, wird es einen Live-Stream geben.
Die Preise explodieren!
Die Preise steigen ohne Ende und Konzerne streichen Rekordgewinne bei Energie, Sprit und Lebensmitteln ein. Die Rechnung zahlen wir alle, und wenn jetzt nichts geschieht, dann ist das erst der Anfang der Teuerungswelle. Darum sagen wir jetzt STOPP! Die Politik muss endlich handeln und kann nicht mehr tatenlos zusehen, wie unser Leben unleistbar wird.
Es reicht! Wir gehen auf die Straße! Steh jetzt mit uns auf und komm am 17. September 2022 um 14 Uhr zu einer der bundesweiten „Preise runter!”-Demos.
Bitte mitmachen: Befragung zur professionellen Gesundheitskompetenz
Die Gesundheit Österreich GmbH wurde vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz beauftragt eine Befragung zur professionellen Gesundheitskompetenz bei Gesundheitsberufen durchzuführen.
Mit dieser Befragung möchten wir aus Ihren Erfahrungen mehr über die Herausforderungen lernen, die in Ihrem beruflichen Alltag in Gesprächen mit und bei der Vermittlung von Informationen an Patient:innen / Klient:innen bestehen. Auch interessieren uns Ihre Herausforderungen im Umgang mit professionell/beruflich relevanten Informationen (Fachinformationen).
Die Befragung richtet sich an Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, Pflegeassistent:innen, Pflegefachassistent:innen und Physiotherapeut:innen, die im Berufsleben stehen.
Die Beantwortung dauert ca. 15-20 Minuten. Die Befragung ist anonym.
Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben und nehmen Sie an der Befragung teil unter
www.studie-gesundheitskompetenz.at
WEGE AUS DER PFLEGE-KRISE- Was Expertinnen und Experten zur Entlastung von Pflegepersonen empfehlen
Die Pflege ist eine systemerhaltende Berufsgruppe, auf deren engagierten Einsatz Verlass ist. Doch Pflegepersonen arbeiten schon seit langer Zeit deutlich über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus, und ihre Arbeitsbedingungen haben sich in der Pandemie weiter und sehr deutlich erschwert. Entsprechend alarmierend sind die Ergebnisse von Umfragen unter Pflegepersonen: Fast jede/r Zweite im stationären Bereich denkt immer wieder an einen Berufsausstieg. Das ist ein bedrohlicher Trend in einem Mangelberuf, den sich das österreichische Gesundheitssystem auf keinen Fall leisten kann. Hier muss dringend gegengesteuert werden, durch kurzfristige ebenso wie durch mittelfristige Maßnahmen.
Die Initiative „Sicherheit im OP“ (SIOP) hat drei Expertinnen und Experten - einen Verwaltungsdirektor, einen Personalvertreter und eine Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Sonderausbildung im OP-Bereich - um ihre Lösungsvorschläge gebeten, wie der Pflegeberuf mit realistischen Maßnahmen rasch wirksam entlastet werden kann. Und welche Weichenstellungen erforderlich sind, um die Rahmenbedingungen der Pflege zu verbessern, den Beruf attraktiver zu machen und eine Abwanderung in andere Berufe oder Länder zu stoppen.
Gesundheitspolitisches Forum: Klinische Forschung in Österreich – heute bereit für die Herausforderungen von morgen?
Montag, 27. Juni 2022, Beginn: 18:00 Uhr
Präsenzveranstaltung im Museumsquartier, Libelle
Es diskutieren:
- Ao. Univ. Prof. Dr. Walter Reinisch, Universitätsklinik für innere Medizin III, Klinische Abt. f. Gastroenterologie, MedUni Wien, Director IBD study group
- Mag. Michael Prunbauer, Stv. Leiter der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
- Ing. Evelyn Groß, Präsidentin der ÖMCCV
- Prim. MR Dr. Werner Saxinger, MSc Primararzt, Abteilungsleiter Dermatologie, Klinikum Wels-Grieskirchen, Abgeordneter zum Nationalrat
- Mag. Ingo Raimon, General Manager von AbbVie in Österreich
Moderation:
Dr. Jan Oliver Huber, Leiter des Gesundheitspolitischen Forums, Vorstandsmitglied der Karl Landsteiner Gesellschaft
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung unter:
office@gesundheitspolitischesforum.at
FGÖ-Konferenz: "Gesundheit fördern - Klima schützen."
24. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz 21. Juni 2022, Linz
HYBRID-VERANSTALTUNG, Präsenz- oder Onlineteilnahme
Das Thema Klimaschutz gehört zu den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und ist von großer Bedeutung für unser Leben und unsere Gesundheit. Obwohl im Gesundheitsbereich in der Vergangenheit viele Fortschritte erzielt wurden, kommen immer wieder neue Aufgaben auf uns zu. Umweltbedingungen entstammen oft nicht mehr der Natur – sie sind zunehmend menschengemacht und eine Bedrohung für unsere Gesundheit: Hitzewellen, Unwetter, schlechte Luftqualität. Auf der Verhaltensebene kommen u.a. Überernährung und bewegungsarme Lebensstile hinzu. Dies verlangt konkrete Gesundheitsförderungsmaßnahmen auf vielen Ebenen, zum einen durch zielgruppenorientierte Aktivitäten und einer Anpassung von Verhaltensweisen, zum anderen durch eine gesundheitsförderliche und klimafreundliche Gestaltung unserer
Lebenswelt(en).
8. Kongress der Österreichischen Gesellschaft zur Förderung der Sexualmedizin und der Sexuellen Gesundheit
(beim Diplom-Fortbildungsprogramm der ÖÄK eingereicht für 18 DFP-Punkte; vom BÖP mit 20 Fortbildungseinheiten anerkannt).
THEMENSCHWERPUNKTE:
• „For Ever Young“ durch Sex & Liebe: Unterstützung durch gesunden Life-Style,
Medikamente und Mikronährstoffe
• Sexualmedizin Update 2022 bei Mann und Frau
• Chronische Krankheiten und Sexualität
• Sexualität und Gewalt in der Pandemie
• Sexpositivity und verschiedene Formen von gelebter Sexualität
• Sexualität und Fertilität in der Zukunft
• Das weite Land des Beckenbodens
• Welche Paartherapie wirkt wirklich?
• Auf den Spuren von Freud…. 50 Jahre Psychoanalyse/Therapie an der MUW
Presseaussendung Zellhofer: „Keine Euphorie, angebliche Pflegereform nur eine weitere Ankündigung!“
Wenn man in Zukunft ein qualitativ hochwertiges Pflegesystem haben will, muss man alle Berufsgruppen mitdenken
„Lange hat die Pflege darauf gewartet, dass die Politik endlich etwas tut, um den Pflegenotstand abzuwenden. Doch das, was nun seit letztem Donnerstag auf dem Tisch liegt, ist enttäuschend“, sagt Josef Zellhofer, Vorsitzender der ÖGB ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe (ÖGB/ARGE- FGV).
„Zuallererst ist es befremdend, eine angebliche Pflegereform zu starten, ohne den gehobenen Pflegedienst, und damit mehr als 100.000 Kolleg*innen, einzubeziehen. Denn an sinnvollen Vorschlägen mangelt es nicht. Spätestens seit der Roadmap der Offensive Gesundheit, liegen sie fertig auf dem Tisch. Stattdessen wird, nachdem wir jahrzehntelang dafür gekämpft haben, den Pflegeberuf zu Recht zu akademisieren, nun eine Pflegelehre eingeführt. Gegen den Widerstand von Gewerkschaften und ExpertInnen.“
„Bleibt noch der angekündigte monatliche Gehaltsbonus. Nett, aber ein Tropfen auf den heißen Stein!“, so Zellhofer kritisch. „Die Auszahlung ist auf die kommenden zwei Jahre beschränkt. Doch was passiert danach? Um den Pflegeberuf langfristig attraktiver zu machen, brauchen wir aber nachhaltige Lösungen! Sowohl bei der Bezahlung als auch bei den Arbeitsbedingungen und den Pensionen. Ein wichtiger Forderungspunkt der Gewerkschaften, dass die Schwerarbeit der Pflege, auch ihren Niederschlag bei der Pension finden muss, wurde erneut vollständig ausgeklammert.“
„Ein Schritt in die richtige Richtung ist sicherlich,“ so Zellhofer, „dass Kolleg*innen, für Nachtdienste in Zukunft ein 2-stündiges Zeitguthaben erhalten, sowie die Ankündigung in Zukunft Pflegende Angehörige besser zu unterstützen. Die angekündigten Zuschüsse und Stipendien begrüße ich, allerdings bezweifele ich, dass sie für Ausbildungen des gehobenen Dienstes ausreichend sein werden, um in Zukunft ausreichend Kolleg*innen für die Gesundheitsberufe (Gesundheits- und Krankenpfleger, MTDs und Hebammen) begeistern zu können. Dafür braucht es ebenso zukunftsorientierte Ausbildungskonzepte, Kompetenzerweiterungen, Spezialisierungen, sowie ein durchgängiges Ausbildungssystem von der Pflegeassistenz bis zum Doktorat in Pflegewissenschaften.“
„Natürlich ist die nachhaltige Finanzierung der Pflege ein wichtiges Kriterium,“ bekräftigt Zellhofer, „doch in Zukunft verstärkt auf Assistenzberufe zu setzen, wie die Bundesregierung das anscheinend vorhat, halte ich für fragwürdig. Die angekündigte Kompetenzerweiterung der Pflegefachassistenz als auch der Pflegeassistenz, wird man sich in der Praxis genau ansehen müssen! Wenn man in Zukunft ein qualitativ hochwertiges Pflegesystem haben will, muss man alle Berufsgruppen mitdenken und wird um sinnvolle Investitionen in den gehobenen Dienst nicht herumkommen. Anstatt dessen einfach eine zusätzliche, fragwürdige Ausbildung, wie die Pflegelehre einführen, ist sicherlich der falsche Weg!“
Reformpaket Pflege
Am heutigen Tag der Pflege hat Gesundheitsminister- und Sozialminister Johannes Rauch auf einer Pressekonferenz mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Pflege vorgestellt:
- Mehr Gehalt für jede:n einzelne:n Beschäftigte:n in der Pflege: Für die Jahre 2022 und 2023 stellt der Bund insgesamt 520 Millionen Euro zur Verfügung. Die Auszahlung erfolgt voraussichtlich als monatlicher Gehaltsbonus.
- Dringend benötigte Erholung bringt eine zusätzliche Entlastungswoche.
- Erleichterungen bei der Zuwanderung von ausgebildeten Fachkräften.
- Kompetenzerweiterungen gibt es für Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen.
- Wer seine erste Ausbildung in einem Pflegeberuf macht, erhält einen Ausbildungszuschuss von mindestens 600 Euro pro Monat bzw. pro Praktikumsmonat. Für Umsteiger:innen, die aus einem anderen Beruf in die Pflege wechseln, sowie für Wiedereinsteiger:innen gibt es während einer vom AMS geförderten Ausbildung ein Pflegestipendium von mindestens 1.400 Euro pro Monat.
- Einführung einer Pflegelehre (!!!)
- Für Menschen mit schweren psychischen Behinderungen und Demenz gibt es eine Erhöhung des Pflegegelds.
- Künftig besteht drei Monate Rechtsanspruch auf Pflegekarenz statt bisher ein Monat.
- Die erhöhte Familienbeihilfe wird nicht mehr auf das Pflegegeld angerechnet.
- Die Bundesregierung schafft einen Angehörigenbonus von 1.500 Euro ab dem Jahr 2023 für die Person, die den größten Teil der Pflege zuhause leistet und selbst- oder weiterversichert ist.
- Verbesserungen sind auch bei der 24-Stunden-Betreuung geplant. Dabei wird die unselbstständige Beschäftigung attraktiviert.
20 Jahre Sanitätergesetz- Höchste Zeit für Veränderung
PROGRAMM (Änderungen vorbehalten):
- 10.00 Begrüßung Korinna Schumann | ÖGB Vizepräsidentin
- 10.15 Was ist, was bleibt, was kommt? Rückschau auf die Entstehung des SanG und fachliche Herausforderungen für den Rettungsdienst der Zukunft
- 11.00 20 Jahre SanG – rechtliche Entwicklungsperspektiven Michael Halmich | ÖGERN
- 11.20 Podiumsdiskussion: Rettungsdienst 2030 – Herausforderungen und Chancen
- 13.30 Heiße Eisen im Rettungsdienst: Drei Panels zu aktuellen Fragen, (Auswahl von einem Panel bei der Anmeldung!)
- 15.30 Ergebnisse der Panels und Zusammenfassung
- 16.10 Zukunft der Sanitäter:innen aus Sicht der Politik Johannes Rauch | Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
- 16:30 Abschluss und Ausblick „Initiative Zukunft Rettungsdienst“
- 17.00 Ende
Weitere Details zum Programm und Download hier
Anmeldung zur Veranstaltung hier
Moderation: Kurt Schalek | AK Wien und Claudia Schwarz | BVRD.at