Beschluss des Bundesvorstandes 17.12.2018

Bei der gestrigen Vorstandssitzung des Bundesvorstandes der ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe wurde einstimmig und über alle Fraktionen hinweg folgender Beschluss gefasst: 
„Basierend auf den Ergebnissen derzeit aktuell vorliegender Studien fordert die ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe österreichweit 20 % mehr Personal in den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Sofortmaßnahme.

In weiterer Folge die Entwicklung und Einführung einer bundesweit einheitlichen, verpflichtenden bedarfsorientierten Personalbedarfsberechnung für den intra- und extramuralen Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens.“
Der Vorsitzende der ÖGB/ARGE- Josef Zellhofer begrüßt den einstimmigen Konsensus: „Ich freue mich sehr, dass in dieser Frage alle vier Gewerkschaften geschlossen und solidarisch hinter dieser, so wichtigen, Forderung stehen!“

Gesund und Sozial 4 2018

G & S 4 2018: Krankenhäuser brauchen mehr Personal
G & S 4 2018: Krankenhäuser brauchen mehr Personal

Vor einigen Wochen veröffentlichte die Arbeiterkammer Oberösterreich eine aktuelle Studie über den besorgniserregenden Status Quo in Krankenhäusern. Heidemarie Staflinger (AK OÖ) beleuchtet die Probleme und skizziert dringend notwendige Handlungsfelder.

Chefredakteur Karl Preterebner präsentiert das neue Fortbildungsprogramm 2019 der ÖGB/ARGE- FGV und die stellvertretende Vorsitzende Silvia Weber- Tauß (GPA-djp) wagt einen Ausblick auf die im Jänner startenden Kollektivvertragsverhandlungen im privaten Gesundheits- und Sozialbereich.

Willibald Steinkellner (vida) würdigt in seinem Kommentar die Leistungen der KollegeInnen in der mobilen Pflege und Reinhard Waldhör (GÖD) informiert über einen neuen Beruf, den des Operationstechnischen Assistenten (OTA). Weitere Themen dieser Ausgabe sind Sicherheit im Krankenhaus, psychische Erkrankungen und die Graduierung der ersten AbsolventInnen des Bachelorstudienganges Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule St. Pölten.

Das Redaktionsteam wünscht viel Spaß beim Lesen und Schmökern, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr !!

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Konsensus BHS statt Pflegelehre

Aufgrund der zu erwartenden demographischen Entwicklung in den nächsten Jahren, werden in Zukunft vermehrt Personen für einen Gesundheits- und Sozialbetreuungsberuf gewonnen werden müssen. Dies, so nehmen wir an, veranlasste die ÖVP/ FPÖ Regierung die Idee der Pflegelehre in ihr Parteiprogramm aufzunehmen.
Das möchten wir zum Anlass nehmen, den "Konsensus zur zukünftigen Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege" vom 2.11.2010 und den "Konsensus zur Lehrausbildung in den Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen" nochmals inhaltlich zu bestätigen.
Auch wenn die Lehre in vielen Berufen eine ausgezeichnete Ausbildungsform ist, muss diese für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe, seitens der ÖGB/ARGE Fachgruppenvereinigung, als ungeeignet, abgelehnt werden.
Es ist zu beachten, Weiterlesen...

Handlungsbedarf in oberösterreichischen Krankenhäusern

„Die Studie der Arbeiterkammer zum Personalbedarf und -einsatz in den oberösterreichischen Krankenhäusern zeigt deutlich, dass die rund 25.000 Beschäftigten extrem belastet sind“, sagt Josef Zellhofer, Bundesvorsitzender der ÖGB/ARGE-FGV nach der Präsentation der Ergebnisse durch AK-OÖ-Präsident Johann Kalliauer. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen Tag für Tag Spitzenleistungen trotz widrigster Arbeitsbedingungen!“
Ein stark verändertes Leistungsangebot, ein neues Pflegeverständnis, die massive Zunahme von Demenzkranken, Veränderungen in der Beschäftigtenstruktur der Krankenhäuser sowie die Nichtbeachtung von Krankenständen oder Weiterbildungen führen zu massiven Problemen. Dienstpostenberechnungen, so zeigt die Studie, orientieren sich in der Regel weniger am tatsächlichen Bedarf als vielmehr an den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln und führen zu knappen Personalbesetzungen. Diese sind ein Hauptgrund für die herrschenden belastenden Arbeitsbedingungen.
„Dieser Zustand ist untragbar und geht auf Kosten der Beschäftigten und der PatientInnen“, ärgert sich Zellhofer. „Es braucht so rasch wie möglich eine Personalaufstockung um 20 Prozent, verteilt auf alle Berufsgruppen. Nur so können Beschäftigte gesund das Regelpensionsalter erreichen und eine hohe Versorgungsqualität für die PatientInnen aufrechterhalten werden.“

AK fordert für Oberösterreichs Krankenhäuser rasche Personalaufstockung um 20 Prozent

Für die oberösterreichischen Krankenhäuser braucht es dringend verbindliche Personalberechnungsmodelle, die den heutigen Anforderungen gerecht werden – von einem modernen Pflegeverständnis bis zur Zunahme von Demenzkranken. Das zeigt eine aktuelle Studie der AK Oberösterreich. Mehr Personal ist unbedingt notwendig, denn verschiedene Entwicklungen bringen die Beschäftigten an die Grenzen der Belastbarkeit – und darüber hinaus. „Wir fordern eine rasche Personalaufstockung um 20 Prozent, verteilt über alle Berufsgruppen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. Weiterlesen...
Langfassung der Studie

Welthospiztag: Auch Kinder brauchen palliative Begleitung

„Wenn wir an Hospiz denken, haben wir nur das Bild von betagten, älteren Menschen im Kopf. Es brauchen aber auch Kinder, Jugendliche und junge Menschen palliative Begleitung. Diese dürfen wir nicht vergessen,“ erinnert Josef Zellhofer, Vorsitzender der ÖGB/ARGE-FGV anlässlich des Welthospiztages, der dieses Jahr am 13.Oktober stattfand.
Menschenwürdige Unterstützung Sterbender braucht gutes Fachpersonal
„Immer mehr Menschen wollen zu Hause im Beisein ihrer Angehörigen leben und sterben. Zur Betreuung bedarf es höchst qualifizierter Teams verschiedenster Professionen. Darum fordern wir eine Erhöhung der Pflegegeldstufen und deren jährliche Valorisierung,“ so Zellhofer. „Die Situation selbst ist für Familien traumatisch genug und eine menschenwürdige Unterstützung des Sterbenden und der Angehörigen kann nur durch hochqualifiziertes Fachpersonal gewährleistet werden!“
„Wie wichtig unsere Forderung nach dieser fachlichen Weiterqualifizierung war, die 2016 im Rahmen der Novelle zum Bundesgesetz zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz verankert wurde, zeigt der rege Zulauf zu dieser Sonderausbildung“, stellt Zellhofer fest.
Weitere Informationen:
Gesund & Sozial 3 2016- GuKG Novelle

"Wir lassen uns nicht verheizen!"

Informationsaustausch der oö Hebammen

80 Hebammen, sowohl freiberuflich tätige Kolleginnen als auch Kolleginnen aus den oberösterreichischen Krankenanstalten, haben am 3. Oktober über die Zukunft ihrer Berufsgruppe in der Arbeiterkammer OÖ diskutiert.
Sie alle folgten dem Aufruf der ÖGB Fachgruppe für Gesundheits- und Sozialberufe. „Die heutige Veranstaltung war ein voller Erfolg“, zeigt sich Branko Novaković, Vorsitzender der ÖGB Fachgruppe und gleichzeitig Zentralbetriebsratsvorsitzender im Kepler Universitätsklinikum, erfreut. „Als Fachgruppe im ÖGB haben wir die Möglichkeit, die Hebammen in ganz Oberösterreich zu vertreten. Und heute haben wir gemeinsam mit den Kolleginnen erarbeitet, wo wir die Schwerpunkte setzen werden – beispielsweise beim Gehalt der Hebammen.“
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Gesund & Sozial 3 2018

Gesund und Sozial 3 2018- Gesundheitsgespräche Albach

Die neue Ausgabe von Gesund und Sozial befasst sich in der Coverstory mit den im August stattgefunden Gesundheitsgesprächen am Europäischen Forum Alpbach. Das diesjährige Thema war "Diversität und Resilienz". ÖGB/ARGE- FGV Vorsitzender Josef Zellhofer und Bundessekretär Karl Preterebner waren vor Ort und nutzen den Rahmen des Forums zum intensiven Austausch und Netzwerken. Ein weiteres Thema, das seit einigen Wochen immer wieder durch die Medien geistert, ist die Einführung einer ´Pflegelehre´. Warum dies alles andere als eine gute Idee ist, erklärt Chefredakteur Karl Preterebner im Beitrag "BHS statt Pflegelehre".  Die stellvertretenden Vorsitzenden der ÖGB/ARGE- FGV Silvia Weber-Tauß (GPA-djp) und Willibald Steinkellner (vida) äußern ihre Meinung und Bedenken zur geplanten Sozialversicherungs-Reform und Reinhard Waldhör (GÖD) befasst sich eindrucksvoll und mitreißend mit dem Thema Sicherheitsmanagement im Krankenhaus. Weitere informative Beiträge behandeln die Entlohnung von Pflegeberufen in Oberösterreich, einer neuen gesetzlichen Rechtslage bei der Testamentserstellung und die diesjährige Verleihung des Fritz-Freyschlag-Preises an unsere langjährige und verdienstvolle Kollegin Martha Fleschurz. Wie gewohnt sind auch in dieser Ausgabe interessante Veranstaltungs- und Seminarankündigungen, sowie lesenswerte Buchtipps enthalten.
Das Redaktionsteam wünscht viel Spaß beim Lesen und Schmökern!!
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Ich brenne für meine Beruf- von Verheizen war nicht die Rede!

Kundgebung Hebammen Linz Mai 2018

Hebammen- 99,9 % Frauen, 100% unterbezahlt !

Am 8. Mai 2018 fand in Linz eine Protestveranstaltung der Hebammen statt. Forderungen der circa 300 Teilnehmerinnen waren:
- mehr Personal
- mehr Ausbildungsjahrgänge
- faire Bezahlung für einen hochverantwortlichen Beruf

 

 

ÖGB-Achitz: Pflege solidarisch finanzieren – mit Erbschafts- und Schenkungssteuer!

Pflegeversicherung würde Faktor Arbeit belasten – ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber müssten zahlen
„Eine Pflegeversicherung würde zu einer Verschiebung der Finanzierungslast führen, und zwar zu den ArbeitnehmerInnen und den Arbeitgebern“, warnt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB: „Das passt nicht zusammen mit dem Ziel, den Faktor Arbeit zu entlasten. Um die Pflege in Zukunft solidarisch zu finanzieren, braucht es endlich Erbschafts- und Schenkungssteuern!“ Vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen müssen schon derzeit einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens für Sozialversicherungsbeiträge aufwenden und könnten sich eine zusätzliche Versicherung nicht leisten.
Den Kapitalmärkten ausgeliefert
Der Vorteil der Steuerfinanzierung ist, dass die Leistungen, zum Beispiel Pflegegeld, für die Pflege von der Allgemeinheit und somit solidarisch finanziert werden. ECO Austria schlägt hingegen eine kapitalgedeckte Pflegeversicherung vor.
„Kurz gesagt: Wer Geld hat, kann ansparen, wer keines hat, schaut durch die Finger. Und auch die, die sich’s leisten können, sind dann den Entwicklungen der Kapitalmärkte ausgeliefert“, sagt Achitz. Aus gutem Grund gibt es in der österreichischen Sozialversicherung keinen Zweig, der auf einem kapitalgedeckten System beruht.
Was passiert mit denen, die zu wenig eingezahlt haben?
Die Umstellung auf eine Pflegeversicherung würde auch dazu führen, dass der Anspruch auf die Leistungen (z. B. Platz im Pflegeheim) davon abhängig ist, dass eine gewisse Anzahl an Jahren in die Pflegeversicherung eingezahlt wurde. Achitz: „Pflegebedürftig zu sein reicht dann nicht mehr, um Pflege zu bekommen.“
Der ÖGB fordert:
- Nachhaltige Sicherstellung der Finanzierung der Pflege durch Implementierung des Pflegefonds ins Dauerrecht
- Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer

Pressekonferenz – Gemeinsam in Fahrt für Österreichs Gesundheitssystem!

Pressekonferenz Europäisches Forum Alpbach 2018

2012 erfolgte der Startschuss für eine umfassende Gesundheitsreform von Bund, Länder und Sozialversicherungsträgern. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz beim Europäischen Forum Alpbach zogen der Vorsitzender des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger Alexander Biach, die Gesundheitslandesräte Christopher Drexler (Steiermark) und Peter Hacker (Wien), die Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner sowie der Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg eine vorläufige Zwischenbilanz.
Der Erfolg der getroffenen Maßnahmen, zurückzuführen auf eine gemeinsame Zielsteuerung und bessere Koordinierung, konnte die jährliche Kostensteigerung im Gesundheitswesen nachweislich reduzieren. So haben sich zum Beispiel die Anzahl der Krankenhausaufenthalte verringert, Wartezeiten bei CT und MR verkleinert, während die Kariesprofilaxe bei Kindern stark verbessert wurde. Bisher entstanden 10 neue Primärversorgungseinrichtungen, von denen sieben bereits im Betrieb sind. Bis 2021 soll gemäß Zielsteuerungsvertrag die Anzahl auf mindestens 75 Primärversorgungseinheiten anwachsen. Dafür wurden von Bund, Ländern und Sozialversicherung gemeinsam 200 Mio. Euro reserviert. Nächster Schwerpunkt sind die Entstehung von Facharztzentren.
Download Unterlagen:

 

Gesund & Sozial 2 2018

Gesund und Sozial 2 2018 - Arbeit 4.0

Die zweite Ausgabe 2018 beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema "Arbeit 4.0 - Chancen und Risiken im Gesundheitswesen". Chefredakteur Karl Preterebner beleuchtet in seinem Leitartikel die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gestaltung von Arbeitsverhältnissen in den Gesundheitsberufen.
Weitere Beiträge befassen sich u.a. mit dem im April stattgefundenen Gesundheits- und Pflegekongress der Gewerkschaft younion. Silvia Weber- Tauß von der GPA-djp ortet in der von der Regierung geplanten Reform der Sozialversicherungsträger eine Schwächung der Selbstverwaltung. Reinhard Waldhör (GÖD) berichtet vom Aktionstag "Gewalt darf kein Berufsrisiko sein!" und Willi Steinkellner (vida) informiert über die europaweit einzigartige Gewerkschaftsinitiative ´vidaflex´, die sich Ein-Personen-Unternehmen annimmt. 

Download der aktuellen Ausgabe

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Digitalisierung- Wir wollen mitgestalten!

Veranstaltungsbroschüre Digitalisierung

Am 3.5.2018 veranstaltete die ÖGB/ARGE- FGV im ÖGB eine Podiumsdiskussion zum Thema "Digitalisierung- Auswirkungen auf die Gesundheitsberufe".
Namhafte Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft und Interessensvertretungen beleuchteten aktuelle und zukünftige Entwicklungen sowie Herausforderungen.
Die Publikation der Veranstaltung steht hier zum Download bereit.

 

Pflege und Betreuung in Europa: Arbeit, Sorge, Zukunft

Trendreport 1 2018

Die Ausgabe 1/2018 des Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales – Österreich im Europavergleich behandelt schwerpunktmäßig das Thema Pflege und Betreuung in Europa.
Die Menschen in Europa werden immer älter und damit steigt der Bedarf an Betreuung und Pflege. Diese Entwicklung stellt Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen: Wie sollen der zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarf abgedeckt und finanziert werden? Wie können die Arbeitsbedingungen für Betreuungs- und Pflegekräfte nachhaltig verbessert werden? Welche Rolle kann und soll in Zukunft die unbezahlte familiäre Pflege spielen, wenn viele der pflegenden Angehörigen erwerbstätig sind? Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe des Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales nach.
Themen sind unter anderem die Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege, die Belastungen und Herausforderungen in der professionellen Betreuung und Pflege, neu entstehende gewerkschaftliche Initiativen zur Organisierung von 24-Stunden-Betreuer/innen und die Unterschiede bei der Finanzierung des Risikos der Pflegebedürftigkeit. Im Interview spricht der Trendreport mit dem Leiter der internationalen Gewerkschaft UNICARE Adrian Durtschi über tatsächliche und vermeintliche Herausforderungen in der Langzeitpflege.

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Zellhofer wieder zum Bundesvorsitzenden gewählt

Josef Zellhofer

Josef Zellhofer wurde am 13.6.2018 erneut zum Vorsitzenden der ÖGB/ARGE- FGV gewählt. "Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich schon auf die kommenden Herausforderungen!" so Zellhofer.
Zusammen mit seinen Stellvertreterinnen Silvia Weber Tauß (GPA-djp), Willibald Steinkellner (vida) und Reinhard Waldhör (GÖD) bildet Zellhofer den Bundesbeirat der ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe der Funktionsperiode 2018 - 2023.
Weitere Infos zu den Bundes- und Landesgremien der ÖGB/ARGE- FGV hier

 

Bericht Periode 2013 - 2018

Fünf Jahre sind wie im Flug vergangen. Mit dem ÖGB Kongress Juni 2018 steht auch eine neue Periode in der ÖGB/ARGE- FGV für Gesundheits- und Sozialberufe an. So ist es auch berechtigt, Rückschau zu halten, was wir in den letzten fünf Jahren erledigen konnten. Und für das Ergebnis muß sich die Fachgruppe nicht verstecken. Die letzten fünf Jahre waren Jahre der Umsetzung. 

Den vollständigen Bericht mit allen Details Download hier

 

Presseaussendung ÖGB/ARGE- FGV Zellhofer: "Die Pflegeausbildung nicht verwässern!"

Zellhofer

Der Finanzminister sollte besser die derzeitige hochwertige Ausbildung unterstützen
"Das ist eine Verwässerung der derzeitigen Ausbildung und geht zusätzlich an der Realität vorbei", kritisiert Josef Zellhofer, Vorsitzender der ÖGB/ARGE-Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe, den Vorschlag von Finanzminister Hartwig Löger, einen eigenen Lehrberuf ´Pflege´ zu schaffen.
"Die Pflege ist eine hochwertige Tätigkeit und die derzeitige Ausbildung ist darauf abgestimmt. Daher gibt es auch das Berufsbild ´PflegeassistentIn´˜, erklärt Zellhofer. Lögers Vorschlag geht allerdings auch an der Realität vorbei. Erst mit 17 Jahren darf direkt mit PatientInnen gearbeitet werden. Zellhofer: "Löger soll besser das derzeitige Ausbildungssystem unterstützen."

 

Einladung: Tag der Pflege

3.5.2018
Digitalisierung: Auswirkungen auf die Gesundheitsberufe
Unserer Gesellschaft steht mitten in einem radikalen Umbruch. Die Digitalisierung verändert unsere Arbeits- und Lebenswelten in einem nie dagewesenen Tempo. Auch der Gesundheitsbereich ist davon betroffen und viele technische Neuerungen, die noch vor einigen Jahren als Science Fiction galten, haben längst Einzug in den Arbeitsalltag der Gesundheitsberufe gefunden. Weiterlesen...

Digitalisierung in der mobilen Pflege

Auch in den Gesundheits- und Sozialberufen schreitet die Digitalisierung voran. Nicht immer offensichtlich, denn der Faktor Mensch ist natürlich weiterhin im Zentrum. Smarte Geräte helfen aber bei der Organisation der Einsätze. Oder sind sie doch ein Stressfaktor? Ein Erfahrungsbericht aus dem mobilen Besuchsdienst.  

ÖGB – Resolution an den neuen Nationalrat und die Sozialpartner

Wer den sozialen Frieden gefährdet, hat mit Widerstand zu rechnen. Die Sozialpartnerschaft ist eine der tragenden Säulen der Zweiten Republik. Das System des Interessenausgleichs von ArbeitnehmerInnen und Arbeitgebern funktioniert unabhängig von politischen Mehrheiten. Laufend beweisen die Sozialpartner auch in wirtschaftlich schwierigen Situationen ihre Lösungskompetenz. Weiterlesen...

 

Digitalisierung- Wir wollen mitgestalten !

Digitalisierung 03052018
Veranstaltungsbroschüre Digitalisierung

Am 3.5.2018 veranstaltete die ÖGB/ARGE- FGV im ÖGB eine Podiumsdiskussion zum Thema "Digitalisierung- Auswirkungen auf die Gesundheitsberufe".

Namhafte Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft und Interessensvertretungen beleuchteten aktuelle und zukünftige Entwicklungen sowie Herausforderungen.

Die Publikation der Veranstaltung steht hier zum Download bereit. 

Pflege und Betreuung in Europa: Arbeit, Sorge, Zukunft

Trendreport 1 2018
Trendreport 1 2018

Die Ausgabe 1/2018 des Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales – Österreich im Europavergleich behandelt schwerpunktmäßig das Thema Pflege und Betreuung in Europa. 

Die Menschen in Europa werden immer älter und damit steigt der Bedarf an Betreuung und Pflege. Diese Entwicklung stellt Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen: Wie sollen der zunehmende Betreuungs- und Pflegebedarf abgedeckt und finanziert werden? Wie können die Arbeitsbedingungen für Betreuungs- und Pflegekräfte nachhaltig verbessert werden? Welche Rolle kann und soll in Zukunft die unbezahlte familiäre Pflege spielen, wenn viele der pflegenden Angehörigen erwerbstätig sind? Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe des Trendreport Arbeit, Bildung, Soziales nach. 

Themen sind unter anderem die Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege, die Belastungen und Herausforderungen in der professionellen Betreuung und Pflege, neu entstehende gewerkschaftliche Initiativen zur Organisierung von 24-Stunden-Betreuer/innen und die Unterschiede bei der Finanzierung des Risikos der Pflegebedürftigkeit. Im Interview spricht der Trendreport mit dem Leiter der internationalen Gewerkschaft UNICARE Adrian Durtschi über tatsächliche und vermeintliche Herausforderungen in der Langzeitpflege.

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Konstituierung der ÖGB/ARGE- FGV 2018- 2023 und Ehrungen (Juni 2018)

Bericht Periode 2013 - 2018

Bericht ÖGB/ARGE - FVG 2013-2018
Bericht der ÖGB/ARGE - FGV 2013-2018

Fünf Jahre sind wie im Flug vergangen. Mit dem ÖGB Kongress Juni 2018 steht auch eine neue Periode in der ÖGB/ARGE- FGV für Gesundheits- und Sozialberufe an. So ist es auch berechtigt, Rückschau zu halten, was wir in den letzten fünf Jahren erledigen konnten. Und für das Ergebnis muß sich die Fachgruppe nicht verstecken. Die letzten fünf Jahre waren Jahre der Umsetzung. 

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Registrierung für Gesundheitsberufe

Gesundheitsberuferegister
Logo © Gesundheitsberuferegister

Das neue Register ist ein Verzeichnis für Angehörige der Gesundheitsberufe, welches sowohl für diese Berufsgruppen als auch für PatientInnen von Vorteil ist. Ziel ist, die erworbenen Qualifikationen im Gesundheitsbereich aufzuwerten sowie mehr PatientInnensicherheit zu gewährleisten. Die Registrierung beginnt am 1. Juli 2018 und ist eine Voraussetzung für die Ausübung des jeweiligen Gesundheitsberufes.

Weitere Infos auf der Webseite der Arbeiterkammer

 

Presseaussendung ÖGB/ARGE- FGV Zellhofer: "Die Pflegeausbildung nicht verwässern!"

ÖGB/ARGE- FGV Vorsitzender Josef Zellhofer
Zellhofer: "Besser das derzeitige System unterstützen!"

Der Finanzminister sollte besser die derzeitige hochwertige Ausbildung unterstützen

"Das ist eine Verwässerung der derzeitigen Ausbildung und geht zusätzlich an der Realität vorbei", kritisiert Josef Zellhofer, Vorsitzender der ÖGB/ARGE-Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe, den Vorschlag von Finanzminister Hartwig Löger, einen eigenen Lehrberuf ´Pflege´ zu schaffen.

"Die Pflege ist eine hochwertige Tätigkeit und die derzeitige Ausbildung ist darauf abgestimmt. Daher gibt es auch das Berufsbild ´PflegeassistentIn´˜, erklärt Zellhofer. Lögers Vorschlag geht allerdings auch an der Realität vorbei. Erst mit 17 Jahren darf direkt mit PatientInnen gearbeitet werden. Zellhofer: "Löger soll besser das derzeitige Ausbildungssystem unterstützen."

 

Arbeit 4.0 - Die Zukunft gemeinsam gestalten

Veranstaltung Digitalisierung 3.5.2018

Einladung: Tag der Pflege 3.5.2018

Digitalisierung: Auswirkungen auf die Gesundheitsberufe

Unserer Gesellschaft steht mitten in einem radikalen Umbruch. Die Digitalisierung verändert unsere Arbeits- und Lebenswelten in einem nie dagewesenen Tempo. Auch der Gesundheitsbereich ist davon betroffen und viele technische Neuerungen, die noch vor einigen Jahren als Science Fiction galten, haben längst Einzug in den Arbeitsalltag der Gesundheitsberufe gefunden.

Referentinnen:

  • Dr. Eva Deutsch, IBM Watson Österreich
  • Dr. Wolfgang Perthold, Medtronic
  • Ing. Michael Schrack, Medtronic
  • Mag. Caroline Krammer, Arbeiterkammer Wien
  • Josef Zellhofer, Vorsitzender der ÖGB/ARGE- FGV 

Eine Podiumsdiskussion der Expertinnen und Experten, moderiert von Mag. Gabriele Pelzmann, rundet das Programm ab. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei Getränken und Snacks, das eine oder andere Thema individuell noch zu vertiefen und die Veranstaltung ausklingen zu lassen.

3. Mai 2018, 14:00 bis 17:00 Uhr

ÖGB / Catamaran, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Riverbox

Digitalisierung in der mobilen Pflege

Auch in den Gesundheits- und Sozialberufen schreitet die Digitalisierung voran. Nicht immer offensichtlich, denn der Faktor Mensch ist natürlich weiterhin im Zentrum. Smarte Geräte helfen aber bei der Organisation der Einsätze. Oder sind sie doch ein Stressfaktor? Ein Erfahrungsbericht aus dem mobilen Besuchsdienst: 

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